Ob Studierende eine Rechtsschutzversicherung benötigen, ist immer in Abhängigkeit von den persönlichen Verhältnissen zu klären. Junge Studenten sind häufig noch bei den Eltern zu versichern. Hat man schon einen eigenen kleinen Haushalt oder sogar eine Familie, kann eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein. Damit die Versicherung nicht unnötig Geld kostet, muss der Bedarf sehr genau geprüft werden. Erst danach sollte ein Vertrag abgeschlossen werden.
Rechtsschutz für Studenten
Der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Diese fehlende Versicherungspflicht gibt dem Studierenden die Freiheit, auf eine Versicherung zu verzichten. Wer nämlich während des Studiums nur wenig Geld verdient, muss aus dem überschaubaren Budget eine Reihe von unverzichtbaren Ausgaben bestreiten. Eine Rechtsschutzversicherung gehört dann im Gegensatz zur Krankenversicherung und zur Haftpflichtversicherung, nicht zu den zwingend erforderlichen Absicherungen für Studenten. Deshalb können Studenten grundsätzlich häufig darauf verzichtet, wenn ihre Eltern eine Rechtsschutzversicherung besitzen.
Ein eigener Hausstand schafft Bedürfnisse
Wer während des Studiums schon eine eigene kleine Wohnung hat, muss seinen Versicherungsbedarf dagegen sehr genau prüfen. Eine Hausratversicherung sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden. Grundsätzlich kann auch eine Privatrechtsschutzversicherung Sinn machen. Wohnt man zur Miete, kommt ein Mietrechtsschutz hinzu. Um die Kosten niedrig zu halten, kann sich ein Vertrag mit Selbstbeteiligung anbieten. Die Versicherungsprämie bleibt in diesem Fall gering und dennoch ist bei Bedarf eine vernünftige Absicherung gewährleistet.
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Verkehrsrechtsschutz für Autofahrer nötig
Studierende, die während des Studiums bereits ein eigenes Auto fahren, sollten über eine Versicherung für Verkehrsrecht nachdenken. Schnell kommt es aufgrund eines Unfalls zu Streitigkeiten mit der gegnerischen Partei. Um eigene oder sogar fremde Rechtsanwalts- und Gerichtskosten nicht selbst zahlen zu müssen, kann sich eine Verkehrsrechtsschutzversicherung anbieten. So kann der Studierende sein Recht kostengünstig geltend machen und sich notfalls gerichtlich zur Wehr setzen.
Volle Absicherung im berufsbegleitenden Studium
Nicht jeder Student besucht eine Präsenzuniversität. Immer häufiger entscheiden sich ältere Erwachsene berufsbegleitend zu studieren. In der Regel führt man dann einen eigenen Haushalt, man ist berufstätig und hat eine eigene Familie. In diesem Fall ist eine vollumfängliche Absicherung in Rechtsschutzfragen sehr zu empfehlen. Ein Privat-, Verkehrs-, Miet- und Arbeitsrechtsschutz deckt die wichtigsten Bereiche bei juristischen Streitigkeiten ab und ist für Studierende aller Altersgruppen im berufsbegleitenden Studium unverzichtbar.
Rechtsschutz bei falscher Prüfungsbewertung?
Das ist tatsächlich möglich. Wer als Student durch eine Prüfung fällt oder eine schlechte Note bekommt, kann sich rechtlich dagegen wehren und die Prüfung anfechten. Eine gute Rechtsschutzversicherung hilft dabei.
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Und wenn das Studentenleben vorbei ist?
Sobald der Student exmatrikuliert ist, entfällt auch der Anspruch auf die Rechtsschutzversicherung für Studenten. Bereits vor dem Abschluss einer Rechtsschutzversicherung für Studenten sollte bedacht werden, ob der Schutz auch nach dem Studium noch benötigt wird. Wenn der Rechtsschutz nicht mehr den Bedürfnissen entspricht, muss eine neue Versicherung abgeschlossen werden. Wenn eine neue Rechtsschutzversicherung abgeschlossen wird und vorher bereits ein Rechtsschutz bestanden hat, entfällt die dreimonatige Wartezeit. Der Versicherte kann somit von einem nahtlosen Versicherungsschutz profitieren.